Nahwärme von naturenergie

Ein Wärmenetz verteilt zentral erzeugte Heizenergie von einem Heizkraftwerk an eine Vielzahl von Nutzern - Wohnungen, Gewerbeeinheiten usw. Für die angeschlossenen Gebäude bedeutet diese Form der Versorgung, dass keine eigene Heizungsanlage mehr erforderlich ist.

Diese Form der Wärmeversorgung bringt viele Vorteile: Die zentrale Wärmeerzeugung in einer großen Anlage ist deutlich effizienter und damit wirtschaftlicher als in vielen kleinen Heizungen. Damit sinken die Kosten für dich als Endkunden bei einer gleichzeitig wesentlich positiveren Umweltbilanz.

Deshalb ist ein stetig wachsendes Wärmenetz ein Standbein von naturenergie auf dem Weg zu einer nachhaltigen, ökologisch sinnvollen Energiewirtschaft. Gerne prüfen wir auch für dich die Voraussetzungen für einen Anschluss an unser Netz.

So profitierst auch du von unseren Wärmenetzen

Ein näherer Blick auf die Vorzüge unserer Nahwärmeversorgung macht deutlich, wie vielfältig deine Vorteile sind:

  • Du sparst das Geld für Heiztechnik und die dafür nötigen Räumlichkeiten
  • Die Anlagenkosten lassen sich auf alle beteiligten Verbraucher umlegen
  • Die Wartungsintervalle im eigenen Objekt entfallen
  • Die Energie kauft der Betreiber zentral ein und sorgt für Nachschub
  • Für den Betrieb kommen erneuerbare Energien zum Einsatz

 

In wenigen Schritten kommt unsere Wärme in dein Zuhause

Das Bild zeigt eine blaue und eine gelbe Hand, die ineinandergreifen. Das Händeschütteln symbolisiert ein Einvernehmen und eine gute Zusammenarbeit

Beratungsgespräch 

Ob deine Immobilie mit NaturEnergie Wärme versorgt werden kann, hängt von einigen Faktoren ab. In einem Beratungsgespräch klären wir gemeinsam, ob ein Anschluss an unser Wärmenetz aus technischer Sicht realisierbar ist und wie wirtschaftlich das für dich sein könnte.

Ein Icon mit einem unten rechts geknicktem Papier und einem Stift. Hinter dem Papier ist ein weiteres Papier angedeutet. Das Icon symbolisiert das Tarifmanagement.

Versorgungsvertrag

Nachdem wir die technischen Bedingungen geklärt haben, erstellen wir dir ein individuelles und auf deine Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. Nach Unterzeichnung des Versorgungsvertrages steht einem Anschluss an unser Wärmenetz nichts mehr im Weg.

Ein Icon mit einem Kreis in dessen Mitte drei geschwungene Linien dargestellt sind. Es verlaufen Linien vom Kreis weg zu drei Häusern. Das Icon steht symbolisch für Wärmenetzanschluss, wobei der Kreis mit den geschwungenen Linien Wärme darstellen soll und die Linien sollen das Netz darstellen, das zu verschiedenen Haushalten läuft.

Anschluss an das Wärmenetz

Schlussendlich schließen wir das Gebäude über einen separaten Anschluss auf deinem Grundstück an unser Wärmenetz an. Statt einer Heizanlage benötigst du nur noch eine kompakte Übergabestation. Die Wärme wird über einem Wärmetauscher auf das Wärmeverteilsystem deines Gebäudes übertragen.

Unsere bestehenden Wärmenetze

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Wärmequartier Oberried

Nahwärmenetz Oberried
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 92 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 550 m Versorgungsnetz
  • 34 Hausanschlüsse
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Wärmequartier Hausach - Reben

Nahwärmenetz Hausach-Reben
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 90 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 2.000 m Versorgungsnetz
  • 54 Hausanschlüsse
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Hausach - Kloster

Nahwärmenetz Hausach-Kloster
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 90 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Holzhackschnitzel als Hauptbrennstoff
  • 3.500 m Versorgungsnetz
  • 102 Hausanschlüsse
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Wärmequartier Wehr

Nahwärmenetz Wehr
Betreiber naturenergie hochrhein AG; Eigentümer Stadtwerke Wehr

  • 65 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 2.500 m Versorgungsnetz
  • 44 Hausanschlüsse
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Wärmequartier Rheinfelden Grendelmatt

Nahwärmenetz Rheinfelden Grendelmatt
Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 95 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Industrielle Abwärme als Hauptbrennstoff
  • 1.800 m Versorgungsnetz
  • 27 Hausanschlüsse
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Wärmequartier Müllheim

Nahwärmenetz Müllheim
Betreiber naturenergie hochrhein AG; Eigentümer HWM – Holzwärme Müllheim

  • 79 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 7000 m Versorgungsnetz
  • 117 Hausanschlüsse
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Murg

Kalte Nahwärme: Nahwärmenetz Murg
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 100 % Anteil erneuerbarer Energien
  • Geothermie
  • 800 m Versorgungsnetz
  • 56 Hausanschlüsse mit rund 129 Haushalte
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Wärmequartier Wyhlen

Nahwärmenetz Wyhlen
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 90 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Abwärme & Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 3000 m Versorgungsnetz
  • 160 prognostizierte Hausanschlüsse
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Wärmequartier Donaueschingen

Nahwärmenetz Donaueschingen-Nord
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 90% Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2024)
  • Abwärme und Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 7000 m geplantes Versorgungsnetz
  • 139 prognostizierte Hausanschlüsse
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Wärmequartier Reichenbach Gengenbach

Nahwärmenetz Reichenbach/Gengenbach
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 85 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 850 m Versorgungsnetz
  • 20 Hausanschlüsse
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Wärmequartier Schallstadt

Kalte Nahwärme: Nahwärmenetz Schallstadt
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 100 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Abwärme
  • 710 m Versorgungsnetz
  • 19 Hausanschlüsse mit rund 240 Wohneinheiten
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Wärmequartier Sulzburg

Nahwärmenetz Sulzburg
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 90 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Biomasse
  • 700 m Versorgungsnetz
  • 31 Hausanschlüsse
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Grenzach

Nahwärme Grenzach
Betreiber & Eigentümer naturenergie

  • 90% Anteil erneuerbarer Energien
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • Netz befindet sich noch im Aufbau
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Grenzach-Wyhlen Hornacker

Nahwärmenetz Hornacker in Grenzach-Wyhlen
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 77 % Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2023)
  • Abwärme
  • 604 m Versorgungsnetz
  • 53 Hausanschlüsse
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Bräunlingen

Nahwärmenetz Bräunlingen
Betreiber & Eigentümer naturenergie hochrhein AG

  • 92% Anteil erneuerbarer Energien (Stand 2024)
  • Biomasse als Hauptbrennstoff
  • 2500 m geplantes Versorgungsnetz
  • 95 prognostizierte Hausanschlüsse
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Erfahre mehr über Wärmenetze

Nah- und Fernwärme: Der Unterschied

Immer wieder stößt man in Verbindung mit Wärmenetzen auf die Begriffe Nahwärme und Fernwärme. Technisch betrachtet handelt es sich in beiden Fällen um vergleichbare Systeme. "Fernwärme" ist jedoch deutlich weiter verbreitet und wird häufig für die generelle Konzeption verwendet, nach der Heizwärme fern des Verbrauchsortes erzeugt und dann transportiert wird.

Eine echte Unterscheidung zwischen den Begriffen Nah- und Fernwärme lässt sich anhand der Leitungslängen treffen. Bis zu einer Leitungslänge von rund einem Kilometer spricht man von Nahwärme, darüber hinaus von Fernwärme.

Wie funktioniert ein Wärmenetz?

Die zentrale Wärmeversorgung über ein Versorgungsnetz erfolgt letztlich nur unwesentlich anders, als es bei der normalen Warmwasserheizung im eigenen Haus geschieht. Die Heizung erzeugt Wärme und speichert diese in einem Wasserbehälter. Von dort wird die nötige Energie über den Energieträger Wasser zu den Heizflächen oder den Wasserentnahmestellen transportiert.In einem Versorgungsnetz befindet sich nun lediglich der Wärmeerzeuger an einer zentralen Stelle. Die über Leitungen transportierte Heizwärme wird in den Gebäuden in der Übergabestation zwischengespeichert und ganz nach Bedarf verbraucht.

Woher kommt die Wärme im Wärmenetz?

Grundsätzlich ist die Wärmeerzeugung im Wärmenetz genau so möglich wie bei einer Heizung innerhalb des Gebäudes. Wegen der höheren Rentabilität großer Anlagen kommen hier aber deutlich häufiger regenerative Systeme, wie etwa die Wärmepumpe oder Sonnenkollektoren, zum Einsatz. Besonders lohnend sind Blockheizkraftwerke. Wegen der nötigen Größe lassen sie sich besonders effizient betreiben. Neben Heizwärme liefern BHKWs außerdem Strom, der entweder intern verbraucht oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

Was bedeutet "kalte Nahwärme"?

Der Begriff kalte Nahwärme beschreibt ein Prinzip, das beim Einsatz einer Geothermieanlage zur Anwendung kommen kann. Geothermische Anlagen entziehen dem Boden über einen Wasserkreislauf Wärme. Dem mit rund 10 bis 12 Grad Celsius aus dem Boden kommenden Wasser wird über eine Wärmepumpe die nötige Energie entzogen und die Temperatur auf das nötige Niveau angehoben.

Bei kalter Nahwärme befindet sich diese Wärmepumpe nicht im zentralen System, sondern individuell in den einzelnen Gebäuden. Das Wasser im Leitungsnetz besitzt somit nicht die nötige Heiztemperatur, sondern lediglich die dem Erdreich entzogene Energie.

Zusammenlegung der Nahwärme-Netze - Kooperation mit den Stadtwerken Rheinfelden

Wir und die Stadtwerke Rheinfelden verknüpfen unsere Wärmenetze. Mit dem Zusammenschluss der beiden Nahwärmenetze wird der Großteil des Wärmebedarfs über die Nutzung der industriellen Abwärme der Evonik getragen. Der Zusammenschluss ist ein Erfolg für alle Beteiligten und vor allem für den Klimaschutz insgesamt. 

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Das Wärmenetz - was ist das überhaupt?

Ganz allgemein beschreibt der Begriff Wärmenetz eine zentrale Heizungsanlage, die über ein Leitungssystem viele angeschlossene Gebäude mit Wärme versorgt. Diese wird durch im jeweiligen Gebäude integrierte Hausstationen in Form von Heizwärme und warmem Wasser nutzbar gemacht. Wiederkehrende Anordnungen sind beispielsweise einzelne Wohnquartiere oder sogar ganze Stadtviertel, die von einer zentrale Anlage versorgt werden.

Die Heizungsanlage ist groß genug, um erneuerbare Energien einsetzen und besonders effizient und günstig nutzen zu können.

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Industrie-Abwärme fließt in Nahwärmenetz

Unser Pilotprojekt mit der Evonik Industries AG

Im Sinne der Energiewende setzen wir auf ganzheitlich-nachhaltige Energielösungen. Dabei spielt das Thema Abwärmenutzung eine wachsende Rolle. Das „Abwärme-Projekt Evonik Rheinfelden“ ist dafür ein Vorzeigeprojekt. Gemeinsam mit der Evonik Industries AG gehen wir mit diesem Projekt die Wärmewende in unserer Region aktiv an.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Nahwärme

Ganz allgemein beschreibt der Begriff Nahwärmenetz eine zentrale Heizungsanlage mit einem Rohrleitungssystem zur Versorgung von Gebäuden mit Wärme. Die angeschlossenen Gebäude benötigen keine eigene Heizungsanlage mehr. Mit einer Übergabestation wird die Wärme in Form von Heizwärme und warmem Wasser nutzbar gemacht

Mit dem Anschluss an die Nahwärme erhältst du eine zukunftssichere, komfortable und klimaschonende Wärmeversorgung. Wir setzen auf effiziente Technologien, sowie regionale Wärmequellen und Brennstoffe. Hierdurch entstehen nur geringe CO2 -Emissionen bzw. es wird sogar eine CO2-Neutralität erreicht. Saubere und sichere Wärmeversorgung ohne Gefahr für Brand, Explosion und Vergiftung, da keine Brennstoffbeschaffung oder Lagerung mehr bei dir zuhause nötig ist. Zudem sind attraktive öffentliche Förderungen für den Anschluss an das Nahwärmenetz verfügbar. Wir beraten dich gerne.

Über die Wärmeleitung hin zu einer geräuschlosen, wartungsarmen sowie platzsparenden Übergabestation, die zur Wärmebereitstellung im Gebäude dient.

Sprich uns gerne an. Wir prüfen, ob das Nahwärmenetz bereits in deiner Nähe verfügbar ist. Dann vereinbaren wir einen Vor-Ort Termin und erstellen ein unverbindliches Richtpreisangebot. Sagt dir das Angebot zu, realisieren wir gemeinsam deinen Anschluss.

Aufgrund der Investition in die Infrastruktur des Nahwärmenetzes werden Wärmelieferverträge auf zehn Jahre geschlossen.

Nicht mehr als bei anderen Brennstoffen / Wärmequellen auch. Zum Beispiel bei einem Gaskessel oder einer Wärmepumpe investierst du in die Heizungstechnik und bindest dich somit auch für eine technische Mindestlaufzeit von über 15 Jahren. Du kannst nur den Gaslieferanten oder Stromlieferanten bei starken Preisveränderungen wechseln, das Medium bleibt gleich. Bei der Nahwärme ist der Preis an eine Preisgleitklausel gebunden, wodurch sich der Preis am deutschlandweiten Trend anpasst. Somit sinkt oder steigt der Preis automatisch, ohne Einflussnahme des Versorgers.

Die einmaligen Kosten setzen sich aus dem Baukostenzuschuss für das vorgelagerte Netz, der Hausanschlusspauschale je nach Netz und Leistung und den tatsächlichen Baukosten für den Tiefbau und den Rohrleitungsbau zusammen. Die Kosten stellen wir dir im Richtpreisangebot gerne zusammen.

Der Vertrag wird an den neuen Eigentümer mit den aktuellen Konditionen weitergegeben. Auf den neuen Eigentümer kommen keine weiteren Kosten zu.

Die Kosten setzen sich aus Arbeitspreis und Grundpreis zusammen. Der Grundpreis richtet sich nach der benötigten Heizleistung, der Arbeitspreis nach der bezogenen Wärmeenergiemenge. – Beide Preise entwickeln sich entsprechend der aktuellen Kostenentwicklung: in den sogenannten Preisgleitklauseln werden die von Statistischen Bundesamt veröffentlichten Indizes abgebildet. 

 

 

Der Arbeitspreis ergibt sich aus der eingesetzten Technik und deren Brennstoffpreisen. Daher hat jedes Netz seinen individuellen Arbeitspreis.

Die ausführende Baufirma stellt die Oberfläche wieder her, z.B. Pflastersteine legen, Rasen ansähen. Diese Kosten sind in den Hausanschlusskosten enthalten. Die Bepflanzung mit Pflanzen/Blumen und Pflege des ausgesäten Rasens liegt im Zuständigkeitsbereich des Anschlussnehmers.

Je nach Aufwand und Umfang der zu erledigenden Arbeiten bis zu mehreren Wochen. Eine Wärmeunterbrechung kann in der Regel aber auf wenige Stunden begrenzt werden.

Die Übergabestation verbindet das Netz über einen Wärmetauscher mit dem Wärmeverteilsystem deines Gebäudes. Dort sitzt die Reglung für deinen Anschluss.

Die Größe einer Übergabestation hängt von der Leistung ab. In einem Einfamilienhaus kann die Größe mit einem Sicherungskasten verglichen werden. Es wird eine Montagefläche von ca.  1,20 x 1,10 Meter benötigt. Vor der Übergabestation ist die notwendige Wartungsfläche vorzuhalten.

Nein, deine alte Heizung wird komplett ersetzt. Die Versorgung deines Hauses oder Wohnung übernimmt fortan die zentrale Wärmequelle des Wärmenetzes. Das Vorhalten der eigenen Heizung ist daher nicht mehr notwendig.

Die verbrauchte Wärmemenge wird mit einem geeichten Wärmemengenzähler gemessen, der bei dir installiert wird und jährlich abgelesen wird.

Der Wärmemengenzähler muss alle sechs Jahre nach eichrechtlichen Vorschriften getauscht werden. Der Wechsel erfolgt durch Energiedienst und ist im Grundpreis enthalten.

Energiedienst kümmert sich um die Wartung des Netzes und trägt die Kosten. Für die Übergabestation ist keine Wartung nötig. Falls doch Probleme auftauchen, kümmert sich Energiedienst oder der Heizungsbauer darum. Die Kosten hierfür trägst du als Anschlussnehmer.

Die Bescheinigung für den Primärenergiefaktor ist auf unserer Internetseite veröffentlicht. Du kannst uns auch gerne kontaktieren

Der Primärenergiefaktor zeigt das Verhältnis von eingesetzter fossiler Energie zur genutzten Energie Wärme.

Die Netzverluste sind abhängig vom Alter des Netzes. Neuere Netze sind stärker isoliert. Auch das Verhältnis von Abnahme und Netzgröße spielt eine entscheidende Rolle. Unter optimalen Bedingungen hat ein sehr gutes Netz einen Verlust von 10 %. Werte von 12-17 % sind die Regel.

24 Stunden Störungsdienst

Tel. 07623 – 92 1163

wuel-stoerungsdienstmail@energiedienstweb.de

Montag – Freitag 07623 - 92 1162

waermemail@naturenergieweb.de

Dürfen wir dir ein bisschen Wärme abgeben?

Die stetig wachsenden Wärmenetze sind ein Standbein von naturenergie auf dem Weg zu einer nachhaltigen, ökologisch sinnvollen Energiewirtschaft. Gerne prüfen wir auch für dich die Voraussetzungen für einen Anschluss an unser Netz.

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